Bereits im Altertum hat man den Zusammenhang zwischen Körper und Geist erkannt.
Aus Sicht der traditionellen Chinesischen Medizin gibt es äußere und innere krankmachende Faktoren. Die inneren pathogenen Faktoren sind unsere Emotionen: Wut, Zorn, Freude, Sorge, Trauer, Kummer und Angst. Dabei unterscheidet man nicht in schlechte und gute Emotionen, sondern nur in zu viel oder zu wenig.
Unser Alltag wird immer mehr von Leistungsdruck, Hektik und Stress beherrscht. Dies bewirkt immer häufiger ein emotionales Ungleichgewicht, das der körperlichen und geistigen Gesundheit abträglich ist.
Die ganzheitliche chinesische Medizin vertritt seit jeher die Ansicht, dass ein zu starker psychischer Reiz und zu starke Gefühlsschwankungen sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken können. Man soll einfach heiter, fröhlich und positiv denkend sein.
In diesem Zusammenhang verwendet die Psychologie den Begriff im “Flow sein“. Dies bedeutet: Vollkommen eins werden und sein mit dem was man gerade tut. Das Tun, Fühlen, Denken sind in diesem Augenblick eins.
Unterrichtet werden QiGong-Kurse im Zentrum für Gesundheitsbildung in Landshut der traditionellen QiGong-Formen und des wissenschaftlich erforschten Gesundheits-QiGongs. Die Teilnehmer lernen wie sie ihr Allgemeinbefinden verbessern und ihre Stressempfindlichkeit reduzieren können. Desweiteren werden den Kurs-Teilnehmern neben der Lebenspflege allgemein (Diäthetik, Akupresssur, etc.) auch Tipps für die Umsetzung für den Alltag gegeben.
Die Übungsstunden setzen sich aus praktischen und theoretischen Teilen zusammen. Im Schwerpunkt der Theorie steht die detaillierte Erklärung der Wirkungsweise jeder einzelnen Übung.